USA 2000 - Urlaubstagebuch

Im Urlaubstagebuch ist nachzulesen, was wir auf unserer Rundreise durch den "Goldenen Südwesten" der USA alles erlebt haben und wo es uns besonders gefallen hat. Außerdem findet ihr hier den ein oder anderen nützlichen Tipp.

1. Tag (Montag, 11.09.2000)

Endlich ist es soweit, heute geht's über den großen Teich. Mein erster Urlaub in die USA. Mein Freund ist da schon etwas erprobter und schon ein kleiner Weltenbummler. Nachdem wir jetzt mehrere Wochen unseren Urlaub geplant und vorbereitet haben, stehen wir endlich am Check-In Schalter des Rhein-Main-Flughafens Frankfurt.

Wir fliegen ab Terminal 2, was ganz praktisch für uns ist, denn dort ist nicht soviel Trubel. Die Fragen der netten Lady am US Airways Schalter sind für mich ungewohnt. Wer wird schon mein Gepäck gepackt haben, außer ich und was werd' ich schon groß an irgendwelchen Waffen mitnehmen wollen, nix natürlich. Na gut, nachdem wir alle Fragen brav beantwortet haben, wird uns ein Platz in den hinteren Reihen angeboten, was Peter natürlich gar nicht passt, und er wäre nicht Peter, wenn er nicht doch noch einen besseren Platz für uns ergattert hätte. Um 14.30 Uhr ging's dann mit US 893 los gen Philadelphia. Wir hatten eine A 330 eine ganz neue Maschine mit eingebautem Videosystem. Superteil. Es gab Filme in deutscher und englischer Sprache u.a. Centerstage, Flintstones, Frequency. Man konnte je nach gusto wählen, sogar Musik hören, war echt toll. Zum Essen haben wir uns das Hühnchen ausgesucht. In Philadelphia mussten wir ja dann auf unseren Weiterflug um 19.40 Uhr mit der US 75 warten. Wir hatten genug Zeit, um den ganzen Flughafen zu inspizieren. In Los Angeles sind wir dann nach 23.00 Uhr angekommen. Die Maschine war auch nicht mehr so groß und komfortabel. Schlafen ging auch nur schlecht. Jedenfalls sind wir gut angekommen und haben uns auf den Weg zu unserer Mietwagenstation Alamo gemacht. Natürlich kam jeder andere Bus aller nennenswerten Autovermieter nur unserer nicht. Es hat dann doch etwas gedauert, bis wir aufgegabelt worden sind. Bei Alamo angekommen haben wir dann einen Buick LS Regal mit CD Player, Klimaautomatik, Tempomat und Ledersitzen bekommen. Zwei Kategorien besser als gebucht. Unser Flughafen-Hotel Hacienda haben wir ganz gut gefunden und wir sind schließlich um ca. 2.00 Uhr ins Bett gefallen.


2. Tag (Dienstag, 12.09.2000)

Um ca. 7.00 Uhr waren wir schon wieder auf den Beinen, haben geduscht die Koffer gepackt und ausgecheckt. Gleich die erste Aufruhr: wir haben die L.A. Karte gesucht und nicht mehr gefunden. Wahrscheinlich hab ich sie auf dem Hotelparkplatz verloren. Ich bin dann noch mal extra ins Hotelzimmer, die Karte war nicht da, dafür Peters Strümpfe. Und dann ging's los zu den Universal Studios. Ankunft dort ca. 10.00 Uhr. Der Eintritt von 39 US$ war ganz schön happig, vor allem wenn man es in DM umrechnet waren es pro Person 88 DM. Aber es war echt sehenswert. Und wo man hinguckt überall Japaner in allen Größen und Formen. Furchtbar. Ein Plan in Deutsch ist vorhanden (www.universalstudios.com). Als erstes haben wir die Studiotour mitgemacht. War echt gut. Die lange Wartezeit in der Hitze haben wir unter sprühendem, kühlendem Wassernebel verbracht. Die Amis halt. Die ganzen Filmkulissen von Psycho und verschiedene Hallen, in denen z. B. Jurassic Park gedreht wird, haben wir gesehen. Einige Filmeffekte ebenfalls (weißer Hai, geteiltes Wasser). Die anderen Attraktionen wie Back To The Future, Terminator 2: 3D, Backdraft, The World Of Cinemagic (Erklärung von Filmeffekten, Geräusche, Sonstiges), E.T., Animal Actors (Show mit Tieren), Waterworld (man hatten wir 'nen guten Platz, wir wurden kein bisschen nass) haben natürlich auch nicht gefehlt. Nach etlichen km, die wir in den Universal Studios zurückgelegt haben, sind wir gegen 18.00 Uhr zu Beate und Denis nach Valencia gefahren (St. Clarita Valley). Dort durften wir die nächsten 2 Nächte bleiben (ca. 1 Std. Fahrzeit von L.A.).


3. Tag (Mittwoch, 13.09.2000)

Nach einer erholsamen Nacht sind wir gegen 9.00 Uhr aufgestanden, haben in Ruhe gefrühstückt und uns dann auf den Weg nach Los Angeles gemacht. Wir haben alles abgeklappert, was man so als Tourist gesehen haben muss. Man's Chinese Theatre (mit den berühmten Hand- und Fußabdrücken), Walk Of Fame (Sterne), Bonaventure Hotel (Schwarzenegger-Film True Lies), Olivera Street, Dorothy Chandler Pavillion (früher Oscar-Verleihung), die berühmten Hollywood Buchstaben (wir waren auch ziemlich nah dran), der berühmte Rodeo Drive mit den Exclusiv-Boutiquen, Regent Beverly Willshire (hier wurde der Film Pretty Woman gedreht) und nicht zu vergessen der Stadtteil Bel Air mit seinen gigantischen Häusern mind. 3 Garagen, wovon mindestens ein Auto ein Porsche oder Mercedes war. Gestärkt haben wir uns mittags im In and Out Burger. Abends sind wir in Mimis Cafe in Valencia eingeladen worden.


4. Tag (Donnerstag, 14.09.2000)

Heute stand Disneyworld in Anaheim auf dem Programm (www.disneyland.com). Der Eintritt kostete stolze 41 US$ für uns umgerechnet 94 DM. Angekommen sind wir gegen 10.15 Uhr. Zu aller Überraschung gibt's auch einen Orientierungsplan in Deutsch. Nach langen Minuten des Wartens vor dem Mickey Mouse Blumengebilde ging's erst mal los mit der Bimmelbahn rund um den Park, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Wir haben natürlich alles gesehen und mitgemacht. Am besten hat mir Mickey's Toon Town gefallen mit seinen schrägen Häusern, was aber auch toll war: Indianer Jones Adventure. Zu sehen gibt's: Main Street USA, Adventureland, Frontierland, New Orleans Square, Critter Country, Mickey's Toontown, "Fantasyland" und das Tomorrowland. Die Fahrt mit dem "Mark-Twain Riverboat" durfte natürlich auch nicht fehlen. Wir hatten super Wetter und sind bis 18.00 Uhr im Park geblieben. Die Parade haben wir nicht mehr mitgemacht, da wir unsere Freunde in Valencia zum Abendessen einladen wollten ins Thank God It's Friday. Immer wieder wichtig in den USA ist es, nach Rabatten fragen! (z.B. nach einem "AAA Discount" - Tripple A Discount - dort kann man 10 % sparen, nicht nur beim Essen, sondern auch in vielen Hotels/Motels). Gefahren sind wir an diesem Tag 63 Meilen.


5. Tag (Freitag, 15.09.2000)

Heute mussten wir uns von unseren Gastgebern verabschieden. Um ca. 9.15 Uhr Abfahrt von Valencia und Fahrt in Richtung Williams. Stopp im Outlet Factory Desert Hills Premium Outlets (www.PremiumOutlets.com) ca. 2 Std. von Beate und Denis entfernt. Ein wahres Paradies, sofern man was findet. Es gibt dort an die 100 Geschäfte und wir waren 2 Std. im Kaufrausch (ich eher weniger, aber Peter hat zugeschlagen). Nur um einige zu nennen: Nike, Max Mara, Levi's, Gucci, Guess, Giorgio Armani, Esprit, Escada, Dockers, Puma, Quicksilver, Timberland, Hilfiger, Versace. Nach unserem Mittagessen bei McDonalds ging's weiter zum Joshua Tree Nat'l Park (www.nps/gov/jotr). Dort haben wir uns den National Park Pass für 50 US$ gekauft. Der berechtigt zum Eintritt aller Nationalparks. Für 10 US$ mehr gibt's den Eagle Pass, bei dem sind die State Parks ebenfalls im Preis inbegriffen. Im Nationalpark haben wir uns die bizarren Kakteen und natürlich die Joshua Trees angesehen. Anschließend Weiterfahrt nach Williams und Ankunft im Motel Courtesey Inn (33,19 US$) um 22.30 Uhr. Insgesamt sind wir an diesem Tag 520 Meilen gefahren.


6. Tag (Samstag, 16.09.2000)

Heute sind wir gaaaanz früh um 4.40 Uhr aufgestanden, denn wir wollten zum Sonnenaufgang in den Grand Canyon Nat'l Park (von Williams ca. 60 Meilen entfernt, www.grandcanyon.org). Und wenn man schon mal im Gran Canyon ist, dann kann man das auch in Kauf nehmen. Es war doch ziemlich kalt und müde waren wir auch, aber es war doch faszinierend zu beobachten, wie sich die Sonne langsam am Firmament hochschiebt. Der Sonnenaufgang war dann um 6.13 Uhr. Nachdem wir alles fotomäßig dokumentiert hatten, sind wir wieder zurück zum Parkeingang gefahren und haben bei McDonalds gefrühstückt. Danach sind wir wieder in den Park, um diverse Aussichtspunkte abzuklappern. Danach ging's weiter zum Lake Powell nach Page (www.visitlakepowell.com). Die großen Motels waren alle ausgebucht, es war Wochenende und da ist dort die Hölle los. In einer Seitenstraße haben wir dann ein sehr nettes Motel gefunden (KC's Motel, 42 US$), der Chef hat uns noch ein paar Tipps auf den Weg mitgegeben. Wir wollten ja eigentlich zur berühmen Rainbow Bridge, aber er hat uns davon abgeraten, es hätte nämlich an die 80 US$ pro Person gekostet. Stattdessen hab' ich mir 'ne Postkarte von der Rainbow Bridge gekauft und wir sind an den See gefahren, waren lecker Essen im Bella Napoli und haben einen ganz tollen Sonnenuntergang erlebt. Unsere Fahrstrecke betrug an diesem Tag 269 Meilen.


7. Tag (Sonntag, 17.09.2000)

Morgens Abfahrt um ca. 8.00 Uhr ab Page. Fahrt auf der State 89 Richtung Flagstaff bis zum Milemarker 545 zum Horseshoe Bend, echt sehenswert. Es heißt so, weil es wie ein Hufeisen aussieht. Danach weiter Richtung Navajo Nat'l. Monument. Anschließend Weiterfahrt zum Monument Valley (3 US$ Eintritt/Person). Rundfahrt durchs Valley ca. 1 Std. auf einem sehr schlechten Weg, Schotterpiste eher gesagt. Monument Valley ist bekannt für viele Western u.a. wurde 1988 Back To The Future 3 gedreht. Auf dem Weg zum Natural Bridges Nat'l Monument (www.nps.gov/nabr) haben wir Mexican Hat, eine Felsformation, die wie ein Mexikanerhut aussieht, gesehen. Im Natural Bridges Nat'l Monument sind wir erst um 18.00 Uhr angekommen und es gab's nur Wolken und leider keine Sonne. Im Park gibt's die Sipapu Bridge (zweitgrößte Naturbrücke der Welt), Kachina Bridge und die Owachomo Bridge zu sehen. Danach Weiterfahrt nach Cortez. Kurz hinter Monticello auf der 666 ist es dann passiert. Wir haben nur noch leuchtende Augenpaare gesehen und da hat es schon geknallt. Wir hatten eine unliebsame Begegnung mit Rehen ("Deer"). Zum Glück saß ich nicht am Steuer, haben nämlich, nachdem ich den ganzen Tag gefahren bin, abends gewechselt. Natürlich waren wir ziemlich aufgeregt. Nach Cortez wäre es aber mit dem ramponierten Auto zu weit gewesen. Zwar war das Auto fahrtüchtig, aber die Windschutzscheibe und ein Licht waren kaputt. Wir sind dann erst mal umgedreht und wieder nach Monticello gefahren und haben am erstbesten Motel gehalten. Der Concierge war sehr nett und hat versucht uns zu helfen. Wir waren dann auf der Police Station, die wir erst nach mehrmaligem Vorbeifahren gefunden haben. Dort kam dann ein Police Officer, der den Unfall aufgenommen hat. Peter hat derweil am Telefon gehangen, um mit unserer Mietstation abzuklären, wo wir jetzt auf die Schnelle ein anderes Auto herbekommen. Ich glaub' 'ne halbe bis dreiviertel Std. hat er bestimmt telefoniert. Jetzt fallen einem solche Vokabeln wie Vorderleuchte, Motorhaube und Windschutzscheibe ums Verrecken nicht ein und ich in meiner Aufregung erzähl' der was von der "right lefthandside". Die hat bestimmt auch gedacht ich bin nicht ganz dicht und nicht nur das Auto hat was abgekriegt. Und uns wurde Hilfe vom "Bryce Canyon Towing" zugesagt. Nachdem alles geklärt war, haben wir uns ein Motel gesucht und sind natürlich wieder zu unserem netten Concierge gefahren (Best Western Wayside Inn, 68,62 US$). Unser gebuchtes Motel in Cortez konnten wir zum Glück ohne großen Probleme stornieren – nachdem wir der Dame mitgeteilt haben, dass wir einen Unfall hatten und nicht mehr weiterfahren können. Im Best Western haben wir ein schönes Zimmer bekommen, den AAA-Rabatt hat er von sich aus gleich abgezogen weil wir "guys" doch "trouble" hatten. Nachdem wir mit der Mietstation gesprochen und unsere Adresse und Telefonnummer durchgegeben hatten, wurde uns ein Auto zugesagt, dass irgendwann in der Nacht kommen würde. Und wir wussten schon, es wird ein "Ford Mustang Convertible" - auf gut Deutsch ein Cabrio - sein. Ich glaube es war 5.00 Uhr als man uns weckte, zwei junge Herren mit Cowboyhut haben uns das neue Auto vor die Tür gestellt und das verbeulte mitgenommen. Schade, ich fand mit dem konnte man gut fahren. Klaro haben wir uns über das Cabrio gefreut. Die Freude wurde aber dann doch getrübt, weil der Kofferraum ja viel zu klein für unser Gepäck war und ein Koffer immer auf dem Rücksitz deponiert werden musste. Aber egal, jetzt ging's erst mal im Cabrio weiter. An diesem Tag sind wir 319,6 Meilen gefahren, die Gesamtkilometer mit dem Buick Regal beliefen sich auf 1.427 Meilen.


8. Tag (Montag, 18.09.2000)

Abfahrt um ca. 9.00 Uhr ab Monticello mit unserem neuen Auto zum Mesa Verde Nat'l Park (www.visitmesaverde.com oder www.nps.gov/meve/) nach Cortez/Colorado. Dort gibt's z. B. das Spruce Tree House, ehemalige Felsenwohnungen. Anschließend ging's weiter nach Moab zum Arches Nat'l. Park (www.nps.gov/arch). Dort gibt's diverse Arches (Naturbögen) zu sehen, u.a. Devils Garden, Balanced Rock, Double O Arch, Delicate Arch, Skyline Arch, Tower Arch und Landscape Arch. So, heute war der Tag der Wahrheit. Wir haben - wie meistens - unserem Zeitplan hinterhergehangen, jetzt wollten wir doch unbedingt zum Delicate Arch (1474 m), einem von der Natur geschaffenen Bogen, an dem man herrliche Sonnenuntergänge miterleben kann. Jetzt stand aber auf dem Schild "Roundtrip 1–3 hours". Also Hin- und zurück. Egal, da wir ungefähr wussten, wann die Sonne untergehen wird, mussten wir uns sputen, und zwar ziemlich schnell. Um 18.20 Uhr sind wir gestartet. Der Anfang ging noch, das Tempo war schon zackig. Kriminell wurde es erst, als wir dann am Felsen ankamen und es nur noch steil bergauf ging. Irgendwann wollte ich dann nimmer und ich wollte meinen Freund schon alleine ziehen lassen. Der meinte immer nur "ich bin stolz auf Dich, Du schaffst das, weiter so". Scheiß drauf, ich bin den Felsen hochgekrackselt und hab nach Luft geschnappt wie ein Fisch auf dem Trocknen. Und immer wieder wurde ich angepeitscht. "Beeil Dich, wir müssen das schaffen, Du wirst ewig davon zehren"'. Och irgendwann war mir das soooo egal... hab mich weiter hochgeschleppt und die Leute, die schon wieder auf dem Abstieg waren, haben nur müde gelächelt und meinten, es wäre nimmer so weit. Aber glaubt mir, wir haben es geschafft in sagenhaften 35 min. Und wir hatten sogar noch Zeit!!!!! Dort oben war das reinste Happening. Alle um den Bogen versammelt, den besten Platz zu erwischen, um 'nen tollen Ausgang für tolle Schnappschüsse zu haben. Und wir wurden sowas von belohnt. Der Sonnenuntergang war phantastisch, die Farben atemberaubend und bei jedem Wechsel des Farbspiels gab's ein "ahhhhhh" oder "ohhhhh" und dann hörte man Kameras klicken und surren und wehe einer hat sich zu nah an das Objekt der Begierde gewagt und evtl. so ein Superfoto zu versauen, wurde er gnadenlos ausgebuht. Ich muss sagen, es war wirklich die Strapazen des Aufstiegs wert. Der Himmel im Hintergrund mit seinen weißen Schleierwolken, der Delicate Arch, der in den tollsten Rottönen schimmerte, alle waren glücklich vor allem mein Peter. Der hat sich gefreut wie 'n Schneekönig "gell Schatzi, jetzt biste mir dankbar"...."ja, Du Sklaventreiber". Und natürlich – ich muss es nicht extra erwähnen – hängt jetzt ein Bild vom Delicate Arch beim Sonnenuntergang in 20x30 an der Wand im Esszimmer... und jedes Mal muss ich dran denken, wie ich getriezt wurde, aber es hat sich ja gelohnt. Und, unsere Qualen wurden bestätigt durch einen Ostdeutschen, der mit uns dann den Abstieg angetreten ist. Er hat uns nämlich erzählt, dass er tags zuvor schon mal da gewesen war, aber das Licht wär' da schlecht und heute wäre es so toll gewesen. Da mussten wir uns nur angrinsen "wenn Engel reisen" Erschöpft aber glücklich kamen wir am Auto an und haben erst mal nach Stärkung gelechzt. Unser Abstiegsbegleiter hat uns gleich mal ein Restaurant empfohlen und so sahen wir ihn kurz darauf im Pasta Jay". Es war zwar etwas kühl, wir wollten draußen sitzen, hatten aber keine Jacken dabei. Aber kein Problem, danach ging's schnurstracks ins Motel Colorado River Lodge (61,74 US$) um eine schöne warme Dusche zu nehmen. Heute sind wir 286,5 Meilen gefahren.


9. Tag (Dienstag, 19.09.2000)

Um 9.25 Uhr ging's los Richtung Canyonlands Nat'l Park (www.nps.gov/cany), wo Green-River und Colorado-River zusammenfließen. Anschließend um 12.25 Uhr weiter in den Dead Horse State Park (6 US$). Mittagessen gab's in Salina bei Burger King. Weiter nach Panguitch zu unserem Motel, wo wir die Koffer ausgeladen haben, damit wir wieder mal "oben ohne" im Cabriolet fahren konnten. Dann ging's auch gleich weiter in Richtung Bryce Canyon Nat'l Park (www.nps.gov/brca) wo wir um 18.11 Uhr angekommen sind. Wir waren zum Sonnenuntergang um 19.30 Uhr am Sunset Point gewesen, es war zwar ein schöner Himmel aber trotzdem zu dunkel. Deshalb haben wir beschlossen, morgen früh noch einmal hier herzufahren (ich sag's ja – wir haben der Zeit hinterhergehinkt). Übernachtung in Panguitch im Bryce Way Motel (64,38 US$). Insgesamt haben wir an diesem Tag 411,2 Meilen zurückgelegt.


10. Tag (Mittwoch, 20.09.2000)

Nach kleinem Frühstück mit frischen Donuts und Kaffee (das war auch eher selten zu finden) fuhren wir um 8.30 Uhr noch einmal zum Bryce Canyon Nat'l Park um u.a. die Aussichtspunkte Sunset Point, Inspiration Point, Bryce Point zu besuchen (von 09.00 – 10.45 Uhr). Für mich der schönste Nationalpark, den ich in diesem Urlaub gesehen hab. Die bizarren Felsformationen mit unterschiedlichen Farbschattierungen sehen einfach zu gut aus. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass die Natur sowas geschaffen hat. Es gibt sogar einen Felsen, der heißt The Poodle (Pudel) und er sieht tatsächlich so aus. Durch Erosion, Wasser und Wind, wird der weiche Stein abgetragen. Natürlich hängt auch davon ein Bild im Esszimmer. Anschließend Weiterfahrt zum Zion Nat'l Park (ca. 12.00 – 14.00 Uhr). Der Zion Nationalpark (www.nps.gov/zion) hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Ok, wir sind keine großen Wanderer, wir hatten auch gar nicht die Zeit dazu. Was positiv zu vermerken ist: es gibt einen Bus-Shuttle-Service, der einen an die wichtigsten Punkte bringt. Ein Eldorado auch für Fahrradfahrer. Wichtige Punkte: Checkerboard Mesa, Court Of The Patriarchs und der Temple Of Sinawava. Von dort ging's dann weiter nach Las Vegas zum Hotel Circus Circus (www.circuscircus.com), das am nördlichen Ende des Las Vegas Blvd. (Strip) liegt. Nach anfänglichem Suchen haben wir das Parkhaus und auch unser Zimmer gefunden, leider war das ein Raucher-Zimmer. Also wieder zurück, reklamiert und neues Zimmer bezogen. Echt verwirrend so ein Riesenbunker. Aber das ist halt Las Vegas. Abends um 18.30 Uhr gingen wir im Hotel Circus Circus zum Buffet (7,59 US$, wohl das billigste in Vegas, so war auch der Ansturm und das Publikum). Anscheinend hat das ältere Pärchen hinter uns geheiratet, auf einmal sind ihr nämlich alle um den Hals gefallen als sie einen Ring zeigte. In Vegas ist alles machbar. Anschließend sind wir dann den Strip entlanggelaufen von ca. 20.00 Uhr – 23.00 Uhr . Es war abends so warm, wir sind in kurzen Hosen gegangen und ich hatte dauernd Durst. Aber Leut' ich sag's Euch, ich find Vegas soooo geil.... Jedes Hotel ist abgefahrener als das andere, jedes hat eine eigene Attraktion. Um nur einige zu nennen: das Circus Circus die Zirkusmanege, das Mirage den Vulkanausbruch und die weißen Tiger, das Treasure Island die Piratenschlacht, das Bellagio die Wasserfontänen, im Venetian fahren Gondeln von Venedig, im Luxor scheint man den Spuren der alten Ägypter zu folgen und im Cäsers Palast ist alles im Römerstil errichtet. Uns taten die Füße weh und wir mussten den ganzen Weg wieder zurückmarschieren. Am nächsten Tag haben wir dann die ganze Strecke noch mal mit dem Cabrio (grins) abgefahren, der Weg war einfach 1,8 Meilen lang. Um 0.30 Uhr sind wir erschöpft und fußlahm ins Bett gefallen. Mit dem Auto sind wir heute 282 Meilen gefahren.


11. Tag (Donnerstag, 21.09.2000)

Da wir leider, die gewünschten Hotels in Deutschland nicht bekommen haben (wir wollten eigentlich ins Excalibur oder New York, New York), mussten wir am nächsten Tag schon wieder das Zimmer wechseln. Also Checkout aus dem "Circus Circus" um 10.30 Uhr. Danach Check in im Hotel Stratosphere (www.stratlv.com). Das Hotel mit dem höchsten Turm (350 m). Danach sind wir zum Belz Outlet Factory (www.belz.com) mit seinen 155 Läden gefahren, um zu shoppen (da war's angenehm kühl). Hinterher sind wir zum beeindruckenden Hoover Damm und zum Lake Mead nach Boulder City. Nachmittags haben wir den Rest der vielen Hotels in Las Vegas angesehen. Abendessen gab's dann im Hotel Stratosphere beim dortigen Buffet (8,99 US$). Wir haben festgestellt, das auch mit dem Standard des Hotels der Standard des Essens wächst. Wir fanden das Essen wesentlich besser als im Circus Circus. Wir haben uns entschieden unser Auto umzutauschen, die Aktionen mit dem Koffer auf dem Rücksitz waren doch nervig. Nach erneuter Suche nach unserer Mietwagenstation haben wir ein Riesenauto bekommen und zwar wieder einen Buick, diesmal aber ein "Le Sabre" (Premiumklasse) mit 205 PS. Um 1.30 Uhr waren wir im Bett, zu spät, um auf den Turm zu gehen, da war Peter natürlich sauer. Um 18.00 Uhr waren es noch 35 °C. Die Tagesfahrstrecke betrug 99,6 Meilen (+ 8,3 Meilen mit dem neuen Wagen). Mit dem Ford Mustang Convertible haben wir insgesamt 1.081 Meilen zurückgelegt.


12. Tag (Freitag, 22.09.2000)

Um 9.40 Uhr fuhren wir vom Hotel Stratosphere los Richtung Downtown Las Vegas. Nach kurzen Halt an einer Drive In Wedding Chapel (wo sich tatsächlich ein japanisches Pärchen im Auto das "Ja"-Wort gab) ging's weiter zum Death Valley Nat'l Park. Um 12.30 Uhr waren wir am Dantes View, einem 1.669 m hohen Aussichtspunkt, auf dem es 13,9 °C kühler ist als in Badwater, dem tiefstgelegenen und heißesten Punkt in der westlichen Welt. Unterwegs gab's noch einen kurzen Fotostopp am Zabriskie Point, wo z.B. Star Trek gedreht wurde. Aus dem Death Valley Nat'l Park heraus führt eine sehr hügelige und kurvige Straße (mir war schlecht). Abendessen gab's um 18.00 Uhr bei Jack In The Box. Da sich auf dem Weg zum Mono Lake kein freies Motel fand, mussten wir in Bridgeport im Redwood Motel (81,75 US$) übernachten, dafür hatten wir es aber am nächsten Tag auch nicht so weit zur Geisterstadt Bodie. Um 19.35 Uhr waren wir im Motel und hatten bis dahin 449,1 Meilen hinter uns gelassen.


13. Tag (Samstag, 23.09.2000)

Um 8.15 Uhr Aufbruch in Richtung Bodie State Park. Es war saukalt und die Frontscheibe war vereist. Auf den Bergen liegt Schnee. Kurz nach 9.00 Uhr hatten wir die Geisterstadt Bodie erreicht und uns dort bis ca. 10.30 Uhr aufgehalten. Gegründet wurde sie 1879 von Goldgräbern, seit 1974 ist sie eine Geisterstadt und sie soll in ihrer ursprünglichen Form erhalten werden. Anschließend fuhren wie weiter zum Mono Lake State Park (3US$/Person) wo wir uns von 11.30 Uhr – 12.05 Uhr die Salzskulpturen (Tuffsteingebilde) angesehen haben. Danach ging's über den Tioga Pass an herrlichen Bergseen vorbei in den Yosemite Nat'l Park (www.yosemite.org) wo wir um ca. 12.40 Uhr angekommen sind. Es ist ein toller Nationalpark mit vielen Wandermöglichkeiten, Wasserfällen und mächtigen Felsformationen und es riecht so richtig nach Wald. Bestimmt ganz toll zum Wandern (wenn man mehr Zeit hat). Zu dieser Jahreszeit sind die hohen Yosemite Falls leider trocken und man kann nur an den spuren am Felsen erkennen, wo sie normalerweise den langen Weg nach unten herabfallen. Hinterher fuhren wir zum Sequoia Nat'l Park. Da wir durch eine Baustelle einen anderen Weg fahren mussten und wie immer zu spät waren, kamen wir im Dunkeln dort an und natürlich konnten wir rein gar nichts sehen, deswegen mussten wir am nächsten Tag noch mal hin. Zum Übernachten mussten wir noch nach Fresno zum Days Inn (43,34 US$) fahren. Die Fahrstrecke am heutigen Tag belief sich auf 422,8 Meilen.


14. Tag (Sonntag, 24.09.2000)

Morgens um 7.55 Uhr Abfahrt vom Motel wieder Richtung Sequoia Nat'l Park (www.nps.gov/seki). Um 9.30 Uhr waren wir am Parkeingang. Endlich haben wir den General Sherman Tree gefunden. Er wird auf 2300 – 2700 Jahre geschätzt, ist 83,8 m hoch und hat einen Umfang vom 31,3 m. Es heißt es wäre das weltgrößte lebende Objekt. Sehr beeindruckend diese Bäume. Den Congress Trail mussten wir natürlich auch noch begehen und waren fleißig auf der Suche nach "Hutzeln" wie man bei uns sagt. Und wir sind fündig geworden. Man könnte annehmen, das die Waldbrände, die es ja ab und zu gibt, die Sequoias zerstören. Fakt ist, dass durch das Feuer neues Leben entsteht. Denn nur durch die aufsteigende Hitze öffnen sich die Zapfen und werfen ihre Samen aus, die vom Wind weggetragen werden. Um 11.20 Uhr Rückfahrt vom Sequoia Nat'l Park über Fresno nach San Francisco. Die Zufahrt nach San Francisco führte über die Oakland-Bay-Bridge (2 US$) stadteinwärts). Ankunft in San Francisco um ca. 19.00 Uhr, dann Einchecken im Hotel Royal Pacific Motor Inn (www.royalpacific.citysearch.com). Das Hotel liegt zentral in Chinatown und im Zimmerpreis (101,46 US$) ist das Parken in der Tiefgarage bereits eingeschlossen. Die Zimmer sind sauber und gemütlich. Dann sind wir gleich durchgestartet zum Coit Tower, um den Sonnenuntergang mit Blick auf die Golden Gate Bridge zu sehen. Dort am Coit Tower war's sehr kalt und windig. Danach sind wir zum Pier 39 und Fisherman's Wharf gelaufen um diverse Mitbringsel einzukaufen. Es ist interessant das rege Treiben am Fisherman's Wharf zu beobachten, dort wird frisches Essen, vor allem Fisch und Meeresfrüchte, zubereitet. Danach ging's wieder zurück zum Hotel. Unterwegs haben wir noch einen tollen Laden mit vielen Coca Cola Produkten entdeckt, er heißt "Route 66". An diesem Tag sind wir 398,7 Meilen gefahren.


15. Tag (Montag, 25.09.2000)

Um 8.15 Uhr war Aufstehen angesagt. Der erste Weg führte uns wieder zum Fisherman's Wharf, um Karten für die Gefängnisinsel Alcatraz zu kaufen (19,75 US$/Person) (www.blueandgoldfleet.com). Wie haben "leider" nur noch Karten für die 18.20 Uhr Tour bekommen (was sich später aber als großes Glück herausstellte!). Mit der Cable Car (2 US$/Person) sind wir zum Union Square gefahren. Der Weg durch die Stadt führte uns zur City Hall (Civic Center, viele Penner), dann weiter zur Grace Cathedral und dem Fairmont Hotel (bekannt aus der TV-Serie "Hotel"). Der Rückweg führte uns direkt durch das Drachentor nach Chinatown, der größten chinesischen "Stadt" außerhalb Asiens (10.000 Chinesen). Nachdem wir uns im Hotel umgezogen hatten, ging's erst mal mit dem Auto über die Golden Gate Bridge (stadtauswärts kostenlos, stadteinwärts 3 US$) zum Vista Point, wo man einen tollen Blick über die Brücke (2.789 m lang, 227 m hohe Pfeiler) und San Francisco hat. Anschließend stand Sausalito mit seinen Hausbooten und dem Yachthafen auf dem Programm. Auf dem Rückweg nach San Francisco sind wir noch in die Golden Gate Recr. Area gefahren, um auf einem Berg den phantastischen Blick auf die Golden Gate Bridge und San Francisco zu erhaschen. Im Japanese Tea Garden am Golden Gate Park kann man in himmlischer Ruhe abschalten und sich zwischen Bonsai Bäumen und kleinen Teichen entspannen (3,50 US$/Person). Und weil die Welt ja sooo klein ist, trifft man dort natürlich auch ehemalige Fußballkollegen! Nach demJapanese Tea Garden ging's weiter zum Alamo Square (viktorianische Häuser in Pastellfarben) und zum Presidio, einem ehemaligen Militärgebiet mit dem Friedhof (Cemetery). Ganz in der Nähe am Fort Point hat man einen schönen Blick auf die Golden Gate Bridge von unten. Natürlich muss man auch einmal die Lombard Street, den kurzen, steilen und kurvenreichen Straßenabschnitt mit der schönen Blumenbepflanzung, mit dem Auto entlanggefahren sein. Nach dem Klamottenwechsel im Hotel (etwas wärmer für die Fahrt nach Alcatraz angezogen) gab's erst mal Abendessen beim Chinesen um die Ecke. Dann sind wir zum Pier gelaufen und um 18.20 Uhr ist die Fähre rüber nach Alcatraz (www.nps.gov/alcatraz/) losgefahren. Dort führt eine sehr interessante Tour durch den Zellentrakt, mit Walkman und deutschsprachiger Kassette als Führer. Und weil's die "Afternoon"-Fahrt nach Alcatraz war, gab's einen phantastischen Blick auf das beleuchtete San Francisco bei Nacht gratis dazu! Die Rückfahrt von Alcatraz war so gegen 20.45 Uhr. Mit dem Auto haben wir heute nur 45,1 Meilen zurückgelegt.


16. Tag (Dienstag, 26.09.2000)

Um 9.50 Uhr fuhren wir los nach Monterey. Dort im Monterey Bay Aquarium (15,95 US$/Person) (www.montereybayaquarium.org) waren wir von 13.00–15.00 Uhr. Es ist ein ganz tolles Aquarium mit farbenprächtigen Fischen, Seeottern und Möglichkeiten einen Seestern oder einen Rochen anzufassen (wer weiß schon wie sich das anfühlt). Um 15.30 Uhr sind wir dann den 17 Mile Drive entlang gefahren. Eine tolle Strecke, entlang schöner Villen und Golfplätze (auf denen lebendige Rehe, Chipmunks und andere Tiere rumlaufen) Richtung Carmel. Auf dem Weg befindet sich auch die Einsame Zypresse, der angeblich meistfotografierte Baum Amerikas. Die Strecke ist allerdings in Privatbesitz und kostet daher 7,75 US$ "Eintritt". Anschließend sind wir dann weitergefahren nach St. Luis Obispo und haben im Taco Bell zu Abend gegessen. Übernachtet haben wir dann im Best Western Royal Oak Hotel in San Luis Obispo.


17. Tag (Mittwoch, 27.09.2000)

Nach kleinem Frühstück im Hotel und der telefonischen Bestätigung des Rückfluges waren wir im Hotel Madonna Inn, das nur ein paar Meter neben unserem Hotel gelegen hatte, gewesen. Das Madonna Inn ist ein kitschiges Hotel in dem jedes Zimmer anders ausgestattet ist und sich auf der Männertoilette im Keller ein witziger Wasserfall befindet. Um 11.00 Uhr Abfahrt nach Santa Barbara, wo wir von 12.45–14.15 Uhr durch die Straßen geschlendert und an den Strand gelaufen sind. Kraft tanken konnten wir beim leckeren Mittagsbuffet im New Yee Ching (5,95 US$). Danach ging's weiter zurück nach Los Angeles wo die "Nobelstrände" Santa Monica Beach, Malibu Beach und Venice Beach abgeklappert wurden. Nach etwas längere Motelsuche sind wir im Vagabond Inn in Torrance, Redondo Beach gelandet (73,93 US$). Die zurückgelegte Strecke am heutigen Tag betrug 219,1 Meilen.


18. Tag (Donnerstag, 28.09.2000)

Check out im Hotel um 10.40 Uhr und dann gleich weiter zum letzten Hotel für diese Reise ins Hacienda (wo wir bereits die erste Nacht verbracht hatten). Nach freundlicher Auskunft einer netten Dame an der Rezeption des Hotels sind wir dann Richtung Hermosa Beach gefahren um das weiß-blaue Strandhaus von Kelly und Donna aus der Serie "Beverly Hills 90210" zu suchen, was uns schließlich auch gelungen ist. Um den restlichen Tag voll auszunutzen, sind wir noch mal Richtung Hollywood, Beverly Hills und Bel Air gefahren, um die letzten Fotos zu knipsen und Souvenirs einzukaufen. Nachdem wir abends das Auto bei Alamo abgegeben hatten gab's noch Abendessen bei Carls Junior. Die Tagesfahrstrecke für heute war 71,8 Meilen, insgesamt sind wir mit dem "Buick Le Sabre" 1.887 Meilen gefahren. Wenn man die gefahrenen Meilen von allen drei Mietwagen addiert, kommt man auf sage und schreibe 4.395 Meilen (7.071 km)!


19. Tag (Freitag, 29.09.2000)

Nach dem Kofferpacken ging's mit dem Flughafen-Shuttle-Bus zum L.A. International Airport. Die erste Aufregung war gleich mal, dass unser Flug Verspätung hatte und wir dadurch den Anschlussflug in Charlotte nicht mehr erreicht hätten. Also wurden wir komplett umgebucht und zwar von US Airways auf United Airlines und dann auch nicht über Charlotte, sondern über Chicago. Natürlich musste wir noch zu hause anrufen und bescheid sagen, dass wir erst später in Frankfurt ankommen. Dafür gab's von der Fluggesellschaft auch zwei Telefonkarten, die aber sinnvollerweise nur innerhalb der USA gültig sind! Aber VISA macht's möglich und wir konnte so nach Deutschland telefonieren. Dafür gab's aber für jeden einen Gutschein, der in einem beliebigen Restaurant im Flughafen eingelöst werden konnte. Alles andere verlief aber problemlos und um 13.50 hat unsere Maschine UA 952 Richtung Chicago abgehoben. Nach dem Umsteigen in Chicago und einem letzten Foto auf die beleuchtete Stadt ging's dann mit dem Flug UA 940 um 20.50 Uhr direkt nach Frankfurt.


20. Tag (Samstag, 30.09.2000)

Angekommen in Frankfurt am Terminal 1 und wieder mit deutschem Boden unter den Füßen konnten wir auf der Heimfahrt noch einmal die ganzen Eindrücke dieser phantastischen Reise in den goldenen Südwesten der USA Revue passieren lassen...

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